Die Landeskirchenmusiktage der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens finden 2024 anlässlich des 75jährigen Bestehens der Hochschule für Kirchenmusik Dresden statt. Veranstaltungsorte werden der Dom zu Meißen, die St. Afra Kirche Meißen und der Klosterhof auf dem Domberg sowie Kirchen und weitere Begegnungsorte in der Stadt Meißen sein. Unter dem Motto “grenzenlos” sind 19 Workshops, Andachten, Konzerte, ein Abend der Begegnung (Sa) und ein Forum (Do) geplant. Zum Abschluss (So) feiern wir einen Gottesdienst mit dem Landebischof und Bläsern der Sächsischen Posaunenmission e.V. zum Sonntag Misericordias Domini in der österlichen Freudenzeit.
Bis zum Anmeldeschluss am 01.03.2024 können Sie sich hier zu unserer Veranstaltung als Tagungsteilnehmende (inkl. kostenpflichtige Ticketreservierung für Begleitpersonen) anmelden.
Ab März 2024 wird es auch möglich sein Restplätze für weniger stark nachgefragte Seminare (pro Seminar Teilnahmegebühr von 30,00 EUR) zu buchen. Das Seminar 19 wird hybrid angeboten (Anmeldung bis 01.04.2024 per Mail an kirchenmusik-dresden@evlks.de.)
Wenn Sie ausschließlich Tickets für Konzerte in unserem Veranstaltungsangebot(unabhängig von einer Teilnahme an der Tagung)buchen möchten, bitten wir Sie um Reservierung im Sekretariat der Hochschule für Kirchenmusik Dresden unter 03 51/3 18 64-0 oder per Mail unter ticket@kirchenmusik-dresden.de bis zum 8. April 2024. Der Kartenverkauf findet an der Abendkasse (geöffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn) statt. Weitere Informationen zum freien Kartenvorverkauf, Vorverkaufsstellen und Abendkassen unter www.kirchenmusik-dresden.de
WILLKOMMEN
GRUSSWORT
Prof. Stephan Lennig, Rektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden Markus Leidenberger, Landeskirchenmusikdirektor
Foto: Benno Scheerbarth
Willkommen …
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe kirchenmusikalisch Aktive, liebe Sangeslustige, Spielbegeisterte und Leitende, liebe Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik,
75 Jahre Hochschule für Kirchenmusik der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (früher Kirchenmusikschule) sind für uns ein Anlass zu dankbarer Rückschau und motiviertem Blick nach vorn. Deshalb laden wir Sie ein zu den Landeskirchenmusiktagen grenzenlos 2024 in Meißen. Feiern Sie mit uns das Jubiläum mit wunderbarer Musik in einer traditionsreichen Stadt. Wir möchten miteinander musizieren, im Glauben Gemeinschaft erleben, uns durch gegenseitigen Austausch bereichern und Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen. Grenzenlos ist die Musik selbst in ihrer unüberschaubaren Vielfalt, und Grenzen überwindet sie durch ihre verbindende Kraft – Grenzen zwischen Menschen, Stilen, Generationen, Nationen, Glaubensprägungen … Lassen Sie uns das gemeinsam erleben und praktizieren vereint im grenzenlosen Lob Gottes. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen in Meißen.
Markus Leidenberger, Landeskirchenmusikdirektor Prof. Stephan Lennig, Rektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden
[siehe Foto]
PROGRAMM
Mittwoch, 10.04.2024 10.30 Uhr Angebot Domführung* [Dom] ab 11.00 Uhr Ankommen im Klosterhof 12.00 Uhr Eröffnungsandacht und Begrüßung* [Dom] 13.00 Uhr Mittagessen [Klosterhof] 14.30 Uhr Chorprobe [St. Afra Kirche] ab 17.45 Uhr Abendessen [Klosterhof] 19.30 Uhr Kantatenkonzert – Studierende der Hochschule für Kirchenmusik Dresden* [Frauenkirche]
Donnerstag, 11.04.2024 09.00 Uhr Morgengebet [St. Afra Kirche] 09.30 Uhr Chorprobe [St. Afra Kirche] 12.30 Uhr Mittagessen [Klosterhof] 14.00 Uhr Seminarangebote [verschiedene Orte] | bis 16.30 Uhr 17.00 Uhr Forum Zukunft Kirchenmusik [St. Afra Kirche] ab 17.45 Uhr Abendessen [Klosterhof] 19.30 Uhr Concerto grosso – Sächsische Posaunenmission e.V.* [Frauenkirche] 21.15 Uhr Nachtgebet mit dem Gospelchor St. Afra & Ensemble aus Meißen* [St. Afra Kirche]
Freitag, 12.04.2024 09.00 Uhr Morgengebet [Johanneskirche] 09.25 Uhr Einsingen & Stellprobe [Johanneskirche] 10.00 Uhr Hauptprobe[Johanneskirche] 12.30 Uhr Mittagsangebote mit Suppe [Johanneskirche] 14.00 Uhr Generalprobe [Johanneskirche] | bis 16.30 Uhr Ausgabe des Lunchpakets / Abendimbiss im Anschluss an die Probe Freie Zeit 19.00 Uhr Konzert – Dresdner Kreuzchor* [St. Afra Kirche]
Samstag, 13.04.2024 09.00 Uhr Morgengebet [St. Afra Kirche] 09.30 Uhr Seminarangebote [verschiedene Orte] | bis 12.00 Uhr ab 12.30 Uhr Freie Zeit 16.15 Uhr Einsingen [Kirche St. Urban] 17.00 Uhr Chorkonzert »grenzenlos«* [Johanneskirche] 19.30 Uhr Abend der Begegnung [Rathaussaal]
Sonntag, 14.04.2024 10.00 Uhr Probe Chor der Teilnehmenden und Chöre der Region [Dom] 11.00 Uhr Probe Posaunenchöre [Dom] | Empfang geladene Gäste [Domhof] 12.00 Uhr Fest- und Sakramentsgottesdienst am Bläsersonntag mit Landesbischof Bilz [Dom] im Anschluss missionarisches Blasen auf dem Domplatz
*öffentliche Veranstaltungen
KONZERTE
Mittwoch, 10.04.2024 | 19.30 Uhr | Frauenkirche* Kantatenkonzert– Studierende der Hochschule für Kirchenmusik Dresden
Foto: HfK Dresden | Emma Auerbach
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Studierende des 3. Studienjahres der Hochschule für Kirchenmusik Dresden führen Kantaten verschiedener Komponisten auf. Es musizieren Solist:innen, der Hochschulchor und junge Musiker:innen aus Dresden und Umgebung. Probenplanung, Organisation und Einstudierung liegt in den Händen der Studierenden. Freuen Sie sich auf das Ergebnis einer intensiven Probenzeit!
Mit MVSICA BRASS hat die Sächsische Posaunenmission 2023 ein zweites Auswahlensemble gegründet. Gemeinsam mit „esbrasso“, dem Quartett der sächsischen Landesposaunenwart:innen, wird ein Konzert zu hören sein, welches dem Titel gerecht wird. Die beiden Ensembles werden also sowohl gemeinsam als auch allein in Erscheinung treten. Im Mittelpunkt des Programms steht dabei die Uraufführung einer Auftragskomposition von Dieter Wendel für die Kombination dieser beiden Ensembles.
Freitag, 12.04.2024 | 19.00 Uhr | St. Afra Kirche* Konzert des Dresdner Kreuzchors
Kreuzchor Dresden | Foto: Grit Dörre
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mit Werken von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius, Gabriel Fauré, Peteris Vasks, Arvo Pärt u.a. Dresdner Kreuzchor, Martin Strohhäcker (Orgel), Mitglieder des Dresdner Barockorchesters: Alma Stolte (Violoncello), Sven Rössel (Violone), Stefan Maass (Laute), Michaela Hasselt (Continuo-Orgel), Leitung: Kreuzkantor Martin Lehmann
Der Dresdner Kreuzchor ist einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt. Seine Geschichte reicht bis zur Ersterwähnung der Stadt Dresden ins frühe 13. Jahrhundert zurück. Eine der wichtigsten Aufgaben der Kruzianer ist auch nach über 800 Jahren, in den liturgischen Diensten der Kreuzkirche am Dresdner Altmarkt zu singen. Hier tritt der Dresdner Kreuzchor in Vespern und Gottesdiensten auf und gibt regelmäßig Konzerte mit hervorragenden Werken geistlicher Musik. Sie bilden den Kern des Repertoires und sind Ausdruck der christlich-humanistischen Prägung des Chores. Wesentliche künstlerische Partner sind neben bedeutenden Solisten die Dresdner Philharmonie und die Sächsische Staatskapelle Dresden. Der Dresdner Kreuzchor arbeitet aber auch mit Ensembles der Alten Musik wie dem Freiburger Barockorchester und der Akademie für Alte Musik Berlin zusammen. Das Repertoire des Dresdner Kreuzchores reicht von der Renaissance bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Sein umfangreiches künstlerisches Schaffen ist in zahlreichen Aufnahmen dokumentiert.
Neben seiner prägenden Funktion für das musikalische Leben in Dresden geht der städtisch getragene Chor seit nahezu 100 Jahren auf Reisen durch Deutschland und über europäische Grenzen hinaus bis nach Israel, Kanada, Japan, Südamerika, Korea, China und in die USA. Er vertritt die sächsische Landeshauptstadt als ihre älteste Kulturinstitution auf nahezu allen Kontinenten und debütierte zuletzt beim Shanghai International Arts Festival und gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden bei den Salzburger Osterfestspielen. Auch solistisch werden die Chorsänger regelmäßig für Opernpartien engagiert.
Die Kruzianer besuchen bis zum Abitur das Evangelische Kreuzgymnasium, eine der ältesten Schulen Deutschlands. Viele Kruzianer wohnen im benachbarten Alumnat, dem Internat des Chores. Neben dem normalen Schulalltag erhalten die Sänger im Alter zwischen neun und achtzehn Jahren individuellen Gesangs- und Instrumentalunterricht. Ihre intensive Probenarbeit und der einzigartige Zauber der Knabenstimmen bilden das Fundament für die internationale Berühmtheit des Dresdner Kreuzchores.
Samstag, 13.4.2024 | 17 Uhr | Johanneskirche* Chorkonzert “grenzenlos” Konzert der Teilnehmenden der Landeskirchenmusiktage 2024
Teilnehmendenchor Landeskirchenmusiktage 2019 / Foto: Dietrich Flechtner
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Leonard Bernstein: Chichester Psalms; André Engelbrecht: Über Grenzen. Kantate zu Ostern und weit darüber hinaus, UA; Anton Bruckner: Te Deum Chor der Teilnehmenden der Landeskirchenmusiktage, Solist:innen, Elbland Philharmonie Sachsen, Band der Hochschule für Kirchenmusik Dresden | Musikalische Leitung: Markus Leidenberger und Stephan Lennig
*öffentliche Veranstaltungen
GOTTESDIENSTE ANDACHTEN
Mittwoch, 10.04.2024 | 12.00 Uhr | Dom* Eröffnungsandacht und Begrüßung OLKR Dr. Thilo Daniel, LKMD Markus Leidenberger | Orgel: Domkantor Torsten Göbel
Donnerstag, 11.04.2024 | 21.15 Uhr | St. Afra Kirche* Nachtgebet mit dem Gospelchor St. Afra & Ensemble aus Meißen Leitung: Karsten Voigt
Gospelchor St. Afra Foto: Karsten Voigt
Sonntag 14.04.2024 | 12.00 Uhr | Dom zu Meißen* Fest- und Sakramentsgottesdienst am Bläsersonntag mit Landesbischof Tobias Bilz, Dompfarrer Superintendent Andreas Beuchel, Bläsern der Sächsischen Posaunenmission, Chorsängern des Kirchenbezirks Meißen-Großenhain Leitung: Domkantor Thorsten Göbel, Landesposaunenwartin Maria Döhler, KMD Sebastian Schwarze-Wunderlich anschließend missionarisches Blasen auf dem Domplatz
*öffentliche Veranstaltungen
SEMINARE
Seminar 01 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Gesunde Stimmtechnik für das Singen mit Kindern und Jugendlichen in der Herausforderung der Pop-Literatur Complete Vocal Technique für die Kinder- und Jugendstimme Anna Liebst, Frankfurt
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Schon Kinder im Kinderchor singen gerne modernes Repertoire – das stellt allerdings Stimmpädagog:innen oft vor die Herausforderung, diese von Erwachsenen gesungene Musik so zu vermitteln, dass sie die Kinder- und Jugendstimme nicht überfordern und trotzdem stilgerecht arbeiten können. Gleichzeitig soll die heranwachsende Stimme gefördert und gesund erhalten werden. Mit Hilfe der CVT (Complete Vocal Technique) muss sich das nicht widersprechen. Chorleiter:innen bekommen einen ersten Einblick, wie mit Hilfe konkreter Methoden beides umzusetzen ist. Die gewünschten Klänge werden stimmschonend erzeugt und überzeugen dabei stilistisch im herkömmlichen Liedgut wie auch in der Popularmusik. Die CVT-Gesangstechnik wird zu Beginn des Workshops kurz umrissen und mit Ihren 4 Modes, den vier Gangarten der Stimme, vorgestellt.
Anna Liebst studierte Schulmusik in Köln mit Schwerpunkt Gesang und Chorleitung. Seit 2019 ist sie autorisierte Gesangslehrerin für die Complete Vocal Technique (CVT). Sie beschäftigt sich im Besonderen mit der Kinder- und Jugendstimme, zu der sie das neue Konzept „CVT für die Kinderstimme“ entwickelte. Seit 2015 lebt und arbeitet die Musikpädagogin in Frankfurt am Main als Gesangslehrerin, sowie bundesweit als Workshopdozentin. Ab Sommer 2023 studiert Frau Liebst den neuen Studiengang „Voice Rehabilitation“ am Complete Vocal Institute in Kopenhagen.
Seminar 02 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Liturgische Formen für den Gottesdienst selber schreiben Michael Schütz, Berlin
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Michael Schütz wird seine Werkzeuge vorstellen, um gemeinsam mit den Teilnehmer:innen in kreative Prozesse einzutauchen: 1. Voice over: Hintergrundklänge zum gesprochenen Text. Es werden Akkorde und Abläufe vorgestellt, die Räumlichkeit erzeugen. 2. Rap-Experimente: Ein Psalmwort wird rhythmisiert. Beat, Mikrostruktur und akzentuierte Silben mit passenden Grooves im Viervierteltakt. 3. Melodie erfinden: Einfache Gesänge für die Gemeinde. Ohne Atem geht nichts – Phrasierung, Ambitus, thematische Arbeit, Spannungsbogen. 4. Arrangement: Die Musikgruppe der Grundfunktionen. Wie können popularmusikalische Elemente aus dem Bandkontext zur Liedbegleitung genutzt werden.
Foto: Daniel Pasche
Michael Schütz, geb. 1963, ist Beauftragter für Popularmusik der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, lehrte Popularmusik u. a. an der Universität der Künste Berlin und arbeitet deutschlandweit freiberuflich als Organist, Pianist, Komponist und Seminarleiter. Konzerte in Deutschland, Europa, Israel und den USA (Carnegie Hall New York) sowie TV-Auftritte und Studio-Produktionen führten ihn mit internationalen Künstlern zusammen, darunter Jennifer Rush, Gloria Gaynor, Klaus Doldinger’s Passport, The Temptations, Chaka Khan, Deborah Sasson, Umberto Tozzi, Tony Christie, Ingrid Peters, German Brass, Toto Cutugno und die SWR Big Band. Bei verschiedenen Verlagen publiziert er Kompositionen für Klavier, Orgel, Blechbläser, Chöre, Sinfonieorchester und Ensembles, u. a. in Zusammenarbeit mit Landeskirchen, Institutionen und Verbänden. www.michaelschuetz.de
Seminar 03 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Seminar 10 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Neue Lieder auf der Orgel Anregende Liedbegleitung, Vorspiele Tobias Nicolaus, Grimma
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Tolles Vorspiel: gut und schön. Jazz/Rock/Pop-Stilistik: glänzend. Das Problem: Alle hören Ihnen zwar begeistert zu, aber beim Mitsingen klappt es nicht so recht. Wir versuchen zusammen, die Liedbegleitung so hinzubekommen, dass die Gemeinde gar nicht anders kann, als begeistert mitzusingen und erinnern uns dabei an alles, was wir im Orgelunterricht über Artikulation gelernt haben. Gern können Sie auch vorbereitete Vorspiele und Begleitungen vorstellen. Schwerpunkt: Liederbuch Singt von Hoffnung, neue Lieder aus dem EG
Foto: privat
Tobias Nicolaus wurde 1966 geboren, erhielt ersten Klavierunterricht mit 6 Jahren, Orgelunterricht mit 13 Jahren, gleichzeitig begann er seine Tätigkeit als Organist der Kirche zu Naustadt. Es folgte ein Studium der Kirchenmusik in Dresden (B) und Halle (A) mit Orgelunterricht u. a. bei S. Pritsche, H. – J. Scholze und Gundel Zieschang, Orgelimprovisation bei D. Wagler, V. Bräutigam und M. Stephan, Dirigieren u. a. bei W. Zöllner, H. Gleim und G.-Chr. Biller. Von 1996 bis 1998 absolvierte er ein künstlerisches Aufbaustudium Orgel in Halle bei G. Zieschang. Seit 1992 ist er Kantor und Organist der Frauenkirche Grimma, zeitweise begleitete er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. Weiterführende Studien zur Orgelimprovisation an der UdK Berlin von 2014 – 2019 wurden mit einem Master – Abschluss erfolgreich abgeschlossen. Seit 2020 begleitet Tobias Nicolaus einen Lehrauftrag für liturgisches und künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle und ist künstlerischer Leiter des Motettenchors Leipzig.
Seminar 04 | Do 11.04.2024 * 14.00-16.30 Uhr Seminar 11 | Sa 13.04.2024 * 09.30-12.00 Uhr Zeitgemäßer Orgelunterricht für Kinder und Erwachsene Orgeldidaktik für Kinder Ulrike Theresia Wegele, Wien
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In diesem Seminar wird es um zeitgemäßen Orgelunterricht für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene gehen. Es wird ein völlig neues pädagogisches Konzept vorgestellt, das den direkten Einstieg an der Orgel ohne Vorkenntnisse ermöglicht. Es wird genug Raum für Fragen und Austausch geben. www.wegele.at
Ulrike Theresia Wegele wurde in Weingarten/ Württ. geboren. Sie studierte an der Musikhochschule in Stuttgart bei Ludger Lohmann und an der Musikuniversität Wien bei Michael Radulescu. A-Examen für Kath. Kirchenmusik und Konzertfachstudium für Orgel mit Auszeichnung abgeschlossen. Zunächst als Lehrbeauftragte, später als Professorin für Orgel am Institut Oberschützen der Kunstuniversität Graz und an der Joseph Haydn Privatuniversität in Eisenstadt tätig. Konzerttätigkeit, TV- und Rundfunkaufnahmen, CD-Produktionen, Meisterkurse. Autorin der 7-bändigen Orgelschule mit Hand und Fuß (Verlag Doblinger).
Seminar 05 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Seminar 15 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade (1.Joh.16) Improvisieren im Chor Karola Pasquay, Solingen & Marcus Steven, Dresden
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Beide Seminare bieten verschiedene Herangehensweisen an, um Texten und Stimmungen im Chor eine musikalische Gestalt zu geben. Es werden Improvisationsmodelle zu jeweils unterschiedlichen Themen entwickelt und ausprobiert. Gestartet wird mit Warmups, um durch Übungen aus der freien Improvisation heraus unbeschwerte kreative Prozesse zu ermöglichen. Der Weg vom Experiment zum Ensembleklang.
Foto: privat
Karola Pasquay, Flöte, ist im Bereich der Alten Musik sowie der Improvisation tätig. Neben ihrem Instrument wurde die eigene Stimme in Sprache und experimentellem Klang immer mehr zum festen Bestandteil ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Sie konzipiert Konzertprogramme an der Schnittstelle Alte Musik und Improvisation und kombiniert Chorimprovisation mit dem Klang frei improvisierender Instrumentalensembles. Karola Pasquay initiierte in Wuppertal Symposien zu John Cage und arbeitete u.a. mit dem Weltmusiker Peter Kowald sowie mit Laura Kuhn (John Cage Trust, New York) zusammen. In Remscheid leitet sie das Improvisationsensemble Klangwerk an Sankt Bonaventura. Sie ist Gründungsmitglied des Ensembles für Neue und Improvisierte Musik Partita Radicale, das neben reger Konzerttätigkeit im Inland Reisen u.a. bis Lateinamerika und China unternimmt. www.karola-pasquay.de
Marcus Steven, geboren in Leipzig, studierte Kirchenmusik in Dresden und Regensburg, war Kirchenmusiker in Solingen und ist seit 2009 als Leiter der C-Ausbildung sowie als Dozent für Chorleitung , Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden tätig. 2011 gründete er Ensemble VokalChoral, um in individuellen Besetzungen Vokalmusik von der Gregorianik bis zur Gegenwart – einschließlich improviserter Vokalmusik – zu musizieren. Mit der Flötistin Karola Pasquay verbindet ihn seit seiner Zeit als Kirchenmusiker in Solingen die Faszination, im Ensemble zu improvisieren und den dazugehörigen Kreativprozess zu begleiten, die bereits in mehrere gemeinsame künstlerische bzw. pädagogische Projekte mündete.
Seminar 06 | Do 11.04.2024 |14.00-16.30 Uhr Orgelseminar I: Max Reger und Sigfrid Karg-Elert an der Eule Orgel der St. Afra Kirche Meißen (1908 (II,34) Restaurierung: Voigt 2015, elektrische Taschenlade) Prof. Martin Strohhäcker, Dresden
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Die Werke von Max Reger (1873-1916) und Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) können hier authentisch dargestellt werden. Zu dieser Musik gehört die pneumatische Orgel mit ihren Spielhilfen wie Schweller und Walze. Diskutiert werden Fragen zu Registrierung, Agogik, Artikulation und Spielweise. Musikalische Analyse der Kompositionen soll helfen, diese Musik besser zu verstehen und zu interpretieren.
Martin Strohhäcker, studierte zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Werner Jacob (Orgel), Prof. Kenneth Gilbert (Cembalo), Prof. Lieselotte Gierth und Prof. André Marchand (Klavier). Ein Orgelstudium am „Conservatoire Nationale de Musique Paris“ bei Prof. Marie Claire Alain und am „Conservatorio Superior de Música de Barcelona“ bei Prof. Montserrat Torrent schloss sich an. Meisterkurse bei Luigi Tagliavini, Harald Vogel, Ernst Köhler, Daniel Roth u. a. folgten. Der Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und des „Deutschen Akademischen Austauschdienstes“ war 1981 Preisträger beim Wettbewerb der Internationalen Orgelwoche Nürnberg und erhielt 1983 den „Premièr Prix avec félicitations du jury“ des Conservatoire de Paris. Nach Beendigung der Lehrtätigkeit in Barcelona, wo er seit 1987 am „Conservatorio Superior de Música“ unterrichtete, wurde er 1988 zum Bezirkskantor in Neuenbürg ernannt und arbeitete als Dozent für Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen. 1994 wurde Martin Strohhäcker zum Professor für Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an die Hochschule für Kirchenmusik Dresden berufen. Seit 1995 ist er Prorektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Seit 1997 ist er Präsidiumsmitglied, seit 2000 Vorstandsmitglied der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft Freiberg. Seit 2000 wirkt er als Organist an der Dreikönigskirche Dresden-Neustadt. Neben der Leitung von Meisterkursen konzertiert Martin Strohhäcker im In- und Ausland und geht zudem verschiedenen Jurorentätigkeiten bei internationalen Wettbewerben nach.
Seminar 07 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Seminar 18 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Alles, nur nicht was in den Noten steht … Moderne Liedbegleitung und Improvisation nach Lead Sheet am Piano André Engelbrecht, Dresden
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Die Gemeinde, den Chor, die den Solist:innen musikalisch „auf Händen zu tragen“, ist das oberste Gebot einer souveränen Begleitung am Piano. Noten bieten hierzu (bestenfalls) nur eine Möglichkeit. Schon wenn die zweite Strophe klingt wie die erste, ahnt man, wie dann die dritte klingt… Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Herangehensweisen, das Begleiten von Liedern abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten. Es werden Wege der Reharmonisation (Akkordstrukturen und -progressionen) und deren rhythmische Umsetzung in Verbindung mit praktischen Übtipps vermittelt sowie wichtige Skalen für die harmoniegebundene Improvisation vorgestellt.
Foto: privat
André Engelbrecht, geboren 1962, absolvierte ein Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden (Klavier – Jazz/Rock/Pop und Komposition). Seit 1997 ist er Dozent für Popularmusik an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und als Pianist, Arrangeur und Komponist für Chor, Bläser, Orchester und Klavier (z. B. Klavierbuch „Get Up“) und Orgel tätig.
Seminar 08 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr Alles Worship, oder was? Lobpreis als Liturgie der Postmoderne Carsten Hauptmann, Dresden & Martin Mai, Leipzig
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Praise & Worship ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des zeitgenössischen Glaubenslebens. Längst hat sich diese Form der Gottesdienstgestaltung vom Lückenfüller zur Liturgieform selbst entwickelt. Was bedeutet das für das Selbstverständnis der Kirchenmusikerschaft, für die Art Glauben zu leben, für die Art Gottesdienste zu erleben und musikalisch auszugestalten? In diesem Seminar wollen wir uns der Relevanz von Lobpreis widmen und erkunden, wie wir am besten in unserer Gemeinde „Lobpreis spielen“ und sie „in Anbetung leiten“ können.
Carsten Hauptmann ist Kirchenmusiker und arbeitet als Referent für Jugend- und Popularmusik im Landesjugendpfarramt. Das Thema Praise & Worship begegnet ihm im Gemeinde-Kontext genauso wie in der christlichen Jugendkultur. Ihm ist es ein Anliegen, diese emotionale Gebetsmusik für die Kirchenmusikerschaft aufzuschließen und gleichzeitig den Lobpreis-Akteuren einen kritischen Blick auf ihre Liedkultur zu schenken.
Foto: privat
Martin Mai ist leidenschaftlicher Musiker und Coach mit umfassender Band- und Bühnenerfahrung. Er leitet die Musikschule und Künstlercommunity Kulturwerk M14 in Leipzig. Das Kulturwerk ist eine Musikschule, die mit dem Unterrichtsbereich „Worshipkultur“ das Thema zeitgenössische Kirchenmusik direkt in der musikalischen Ausbildung angeht. Er ist Absolvent der Weiterbildung Popularmusik in der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden (2009). Die Kultivierung einer ernstzunehmenden Lobpreiskultur in der evangelischen Kirche, welche über den „Liedblock“ hinausgeht, liegt ihm sehr am Herzen.
Foto: privat
Seminar 09 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Vom Notenlesen zum Blattsingen – Spontane Übungen für die Chorprobe für die Kinder- und Jugendchorarbeit Ulrich Kaiser, Bremen
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Wer wünscht sich das nicht: einen Kinder- oder Jugendchor, in dem alle Sänger:innen Noten lesen und viele sogar vom Blatt singen können? Doch wie soll man dieses Ziel erreichen, wenn in der Probe für Notenlehre und Blattsingübungen kaum Zeit bleibt, sich der Chor aus ganz verschiedenen Altersklassen zusammensetzt und die Sänger:innen ganz unterschiedliche musikalische Vorbildung mitbringen? Auf der Suche nach einer Antwort entstand das Ausbildungsprogramm »Vom Notenlesen zum Blattsingen«, das im Workshop vorgestellt wird. Dazu gehören auch die Übungen für die Chorprobe, in denen die Chorsänger:innen eine unmittelbare Möglichkeit bekommen, ihre bereits erlernten Fähigkeiten lebendig werden zu lassen und spielerisch anzuwenden. Solche Erfolgserlebnisse sind als Zwischenmotivation äußerst wertvoll und bekommen durch die besondere Atmosphäre in der Chorgemeinschaft eine ganz eigene Dynamik.
Foto: privat
ULRICH KAISER (*1973) ist Kirchenmusiker und Leiter des Knabenchores Unser Lieben Frauen Bremen. Seine Leidenschaft für Chorgesang führte zu einer intensiven musikalischen Ausbildung, die er als Achtjähriger im Dresdner Kreuzchor begann und im Windsbacher Knabenchor fortsetzte. Kaisers Begeisterung für Musikpädagogik entstand während seiner Zeit als Leiter des Neuen Knabenchores Hamburg (2003–2011), für den er das Ausbildungsprogramm „Vom Notenlesen zum Blattsingen“ entwickelte. Während eines berufsbegleitenden Kirchenmusikstudiums in Lübeck wurde er zum Künstlerischen Leiter des MDR Kinderchores sowie des Leipziger Vocalensembles gewählt (2011–2018). In Bremen fand Kaiser dann schließlich seine Traumstelle, in die er nun seine umfangreichen Erfahrungen einbringen kann: Aufbauend auf lebendiger Traditionspflege liegen ihm dabei eine ambitionierte Probenarbeit ebenso wie ein intensives Gemeinschaftsgefühl unter „seinen“ Jungs besonders am Herzen.
Seminar 12 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Fundraising für die Kirchenmusik Grundlagen, Methoden und Anwendungsbeispiele KMD Gerd Weimar, Arnsberg
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Wenn sich die kirchensteuerliche Entwicklung abschwächt, (z.B. durch demografischen Wandel, Kirchenaustritte), wenn sich das Verhältnis von Kirche(n) und Gesellschaft wandelt, dann kann Fundraising die Arbeit von Kirchenmusiker:innen stärken. Welche Methoden gibt es? Wie erreicht man potentielle Fördermittelgeber? Wie kalkuliert man das Budget? Und woher nimmt man die Arbeitszeit dafür? Dabei geht es nicht nur um Geldbeschaffung: Effektives und nachhaltiges Fundraising verbessert das Image der eigenen Arbeit, schafft Netzwerke und sorgt für eine hohe Identifikation aller Beteiligten.
Foto: privat
KMD Gerd Weimar studierte Kirchenmusik (A) an der Musikhochschule Detmold, u.a. bei Gerhard Weinberger (Orgel) sowie Alexander Wagner, Georg Christoph Biller, Klaus-Martin Ziegler, Heinz Hennig, Fritz ter Wey (Chorleitung). Prägend waren Tätigkeiten im Knabenchor Hannover sowie im Thomanerchor. Seit 1996 ist er Kreiskantor im Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg (EKvW) mit Schwerpunkt Chormusik. Dort hat er 2005 die Gründung der Stiftung Kirchenmusik im Sauerland initiiert und ist seitdem deren künstlerischer Leiter. Mit seinen Chören hat er zahlreiche Oratorien, a-cappella-Konzerte sowie Kindermusicals erarbeitet und aufgeführt. Aufgrund seiner umfangreichen Erfahrungen ist er gefragter Dozent zum Thema „Fundraising für Kirchenmusiker, u.a. an der Hochschule für Musik Detmold. Seit 2022 ist er Lehrbeauftragter für Kultur- und Teammanagement an der Hochschule für Kirchenmusik Herford.
Seminar 13 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Musikvermittlung – Praxisbeispiele (I) „Ab in die Schulen!“ – Musikvermittlung mit und an Schulen – KJB (II) Vernetzungen Kirchenmusik – Schule – Tourismus (III) Kirchenmusiker:innen: Künstler:in, Magier:in oder Magister / Magistra? Pascal Kaufmann, Matthias Grummet, Elke Voigt und Franziska Leonhardi
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(I) „Ab in die Schulen!“ – Musikvermittlung mit und an Schulen – KJB Bachs Johannespassion in Musik und Bild mit dem Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau / Kinderoper „Nach uns die Sintflut“ mit der Grundschule am Windberg
Der Lebensalltag der Kinder und Jugendlichen spielt sich zum Großteil in den Schulen ab. Gemeinsame generationsübergreifende Projekte haben für Schule und für Gemeinde großes Potenzial. Eine Zusammenarbeit ist wünschenswert und beeinflusst die kirchenmusikalische Arbeit in der eigenen Gemeinde positiv. Zwei Projekte werden exemplarisch vorgestellt und zeigen Schwierigkeiten und Möglichkeiten für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde.
Foto: privat
Matthias Grummet studierte in Herford und Dresden Kirchenmusik (B). Seit 2001 ist er Kantor an der Pauluskirche in Zwickau. Neben dem Berufsbegleitender Lehrgang „Popularmusik im kirchlichen Bereich“ an der Bundesakademie Trossingen bildete er sich mit dem Schwerpunkt Kinder-und Jugendchorleitung bei Kurt Hofbauer, Gerd-Peter Münden, Robert Göstl und Christiane Wieblitz weiter. Gemeinsam mit seinen Kollegen Ulrich Meier und Enrico Langer komponierte er die Musicals “Mönsch Martin” 2011 und “Hey Helene, let`s go Lambarene” 2023. Er war 2015 Mitglied der Redaktionsgruppe des Kinderchorbuches „Mein Herz ist bereit“ und ist aktuell Mitglied der Vorbereitungsgruppe für den Abschlussgottesdienst zum Kurrendetages 2023 in Chemnitz.
(II) Vernetzungen Kirchenmusik – Schule – Tourismus Einbindung von Jugendlichen abseits der kirchenmusikalischen Kreise
Wie viele Teenager gibt es, die weder ein Instrument spielen, noch gerne singen? Und doch suchen viele angehenden Erwachsenen nach Anschluss im gesellschaftlichen Leben abseits des Schulalltags. Unser kirchenmusikalisches Umfeld bietet dabei ganz ohne Stimmgabel, Trompete oder Klavier spannende Möglichkeiten.
Foto: Mike Klaschka
Aufgewachsen im sächsischen Lichtenstein studierte Pascal Kaufmann in Dresden Kirchenmusik und Schulmusik. Gemeinsam mit seinem Bruder widmet er sich als Orgelduo ganz der Transkription sinfonischer Musik auf die Orgel und gastiert damit rege im In- und Ausland. Seit 2018 ist Pascal Kaufmann Kirchenmusiker an der Stadt- und Schlosskirche in Augustusburg, gründete mit dem „Augustusburger Musiksommer“ und der „Jungen Philharmonie Augustusburg“ zwei neue Formate, die Jahr für Jahr viele Tausend Besucher in die „Stadt mit Weitsicht“ locken.
(III) KirchenmusikerInnen: Künstler:in, Magier:in oder Magister / Magistra? Fragen an die Musikvermittlung im Kirchenraum
Kirchenmusik existiert im Spannungsfeld zwischen professionellem Anspruch und breiten Angeboten zum Mitmachen. Gemeinsam ist beidem der übergeordnete Begriff Kunst, wobei dieser nach dem gegenwärtigen Verständnis ganz unterschiedlich beansprucht wird. Hat sich der Anspruch an Kirchenmusik unter dem der Kunst gewandelt? Das Seminar stellt sich derartigen Fragen an die Musikvermittlung im Kirchenraum. Der Titel ist durch Hartmut von Hentig inspiriert. Gegenstand ist hierbei der spannende Spagat zwischen Magier und Magister, dessen übergeordnete Sehnsucht die Kunst ist. Beide Kantorinnen des Kirchspiels Dresden-Neustadt erzählen von ihren jeweiligen Blickwinkeln auf das musikalische Erleben und Wirken. Mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Werdegängen treffen spannende Projekte im experimentellen Rahmen zusammen.
Elke Voigt Foto: privatFranziska Leonhardi Foto: privat
Elke Voigt wuchs in der Orgelbautradition des in Bad Liebenwerda beheimateten Familienbetriebes auf. Sie studierte Kirchenmusik und Gesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und arbeitete anschließend freischaffend als Organistin und Sängerin im Lied- und Oratoriumbereich. Seit 2004 ist sie Kirchenmusikerin an der Martin-Luther-Kirche Dresden im Kirchspiel Dresden-Neustadt. Als Leiterin des Dresdner Bachchores, der Bachkantorei, der Gospelresounds sowie mehrerer Kinderchöre ist Elke Voigt konzeptionell und künstlerisch für die Kirchenmusik an der Martin-Luther-Kirche sowie für die Sommerkonzertreihe „hinhören“ verantwortlich. 2019 gründete sie das „ensemble tresonare“ in der Besetzung Gesang, Orgel und Violoncello. Das Ensemble zeichnet sich durch eigene Arrangements, Improvisationen und wechselnde Aufstellungen im Konzertraum aus. Neben einigen Solo-Orgel CDs sind inzwischen drei CD-Veröffentlichungen des Ensembles erschienen: www.tresonare.de
Franziska Leonhardi ist freiberufliche Bildende Künstlerin und freiberufliche Kirchenmusikerin in Dresden. Aufgewachsen ist sie als Pfarrerstochter im Oschatzer Land. Die aus der Not geborene Improvisation des Kirchenalltags sowie die gesellschaftliche Stellung vor der Wende und danach prägte die heutige Künstlerin und Musikerin wesentlich. Franziska Leonhardi leitet an der Martin-Luther-Kirche Dresden-Neustadt die Vorkurrende, wirkt als Organistin am Seelsorge-Zentrum der Uniklinik und arbeitet an Projekten wie zu den Dresdner Musikfestspielen 2022 im Hygienemuseum Playful Enchantment; ferner hielt sie zahlreiche nationale und internationale Vorträge im Wechselfeld zwischen Musik, Kunst und Kognition zusammen mit dem Mathematiker und Musiker Prof. Dr. Stefan E. Schmidt. Außerdem hatte sie 2023 die bildnerische Inszenierung mit Kindern von Humperdincks Dornröschen – aufgeführt von der Singakademie Dresden – inne. Sie unterrichtet auch Kunst und Musik interdisziplinär an der Schule
Seminar 14 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Bläser plus Posaunenchöre im Zusammenspiel mit Chor, Orgel und anderen Instrumenten Landesposaunenwarte der Sächsischen Posaunenmission: Maria Döhler, Tilman Peter, Tommy Schab und Jörg-Michael Schlegel
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In diesem Seminar werden Möglichkeiten ausgelotet, wie sich ein Posaunenchor in der Gemeinde mit anderen musikalischen Akteuren verbinden kann, welche Materialien es gibt und welche Erfahrungen gemacht wurden. Neben den Hauptthemen Bläser & Orgel, Bläser & Sänger und Bläser & Band gibt es auch noch Überraschungen. Die Teilnehmenden werden als Bläser:in oder Sänger:in aktiv beteiligt.
Foto: SPM e.V.
Jeder Landesposaunenwart der SPM ist für eine Region der Landeskirche zuständig und betreut dort die Posaunenchöre und Bläserkreise. Im Team werden Seminare, Lehrgänge und Freizeiten geplant und durchgeführt, Großveranstaltungenen betreut und eigene Notenausgaben erstellt. Auch die Leitung des Landesjugendposaunenchors und des Ensembles „MVSICA BRASS“ wird rotierend von allen vier LPWs wahrgenommen. Außerdem musizieren die Musiker regelmäßig als ensemble „esbrasso“ und sind auf Tonträgern sowie bei Video- und Audioproduktionen zu hören.
Seminar 16 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Aktuelle Englische Chormusik Eine Entdeckungsreise und Literaturschau Rufus Brodersen, Erfurt
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John Rutter erfreut sich als zeitgenössischer Komponist nicht nur im englischsprachigen Raum großer Beliebtheit. Doch auch darüber hinaus bietet die englische Chormusik ein breites Repertoire, das sich vom 16. Jahrhundert bis heute erstreckt. In diesem Seminar wird aktuelle und erprobte Chorliteratur für Chor und Orgel vorgestellt, sowohl für vierstimmig gemischten Chor als auch gleichstimmige Ensembles und Kinderchöre. Die Stücke werden alle praktisch ausprobiert und dabei auf kantoreipraktische Besonderheiten bei der Aufführung eingegangen. Wie erleichtere ich dem Chor die Aussprache, welche Besetzungsmöglichkeiten gibt es, was ist beim Musizieren mit der Orgel zu beachten? Hinweise zum anglikanischen Psalmensingen und englischen Gesangbüchern ergänzen das Seminar.
Foto: Matthias F. Schmidt
Rufus Brodersen ist Kantor an der ev. Reglerkirche in Erfurt und Landeskantor für die D- und C-Ausbildung in der EKM. Vor seinen Studien in Dresden und Weimar verbrachte er mehrere Jahre in England, zuletzt als organ scholar an einer anglikanischen Kirche.
Seminar 17 | Sa 13.04.2024 | 09.30-12.00 Uhr Orgelseminar II: Freie und choralgebundene Improvisation in romantischer Tonsprache an der Eule Orgel der St. Afra Kirche Meißen (1908 (II,34) Restaurierung: Voigt 2015, elektrische Taschenlade) Prof. Martin Strohhäcker, Dresden
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Die Klangfarbenpracht der spätromantischen Orgel soll uns inspirieren Satzstrukturen aus der Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit ihren typischen Spielfiguren und Harmonieverbindungen zu übernehmen und spielerisch abzuwandeln. Entwicklungen des französischen Impressionismus bis Olivier Messiaen sollen ebenfalls mit einfließen.
Foto: privat
Martin Strohhäcker, studierte zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Werner Jacob (Orgel), Prof. Kenneth Gilbert (Cembalo), Prof. Lieselotte Gierth und Prof. André Marchand (Klavier). Ein Orgelstudium am „Conservatoire Nationale de Musique Paris“ bei Prof. Marie Claire Alain und am „Conservatorio Superior de Música de Barcelona“ bei Prof. Montserrat Torrent schloss sich an. Meisterkurse bei Luigi Tagliavini, Harald Vogel, Ernst Köhler, Daniel Roth u. a. folgten. Der Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und des „Deutschen Akademischen Austauschdienstes“ war 1981 Preisträger beim Wettbewerb der Internationalen Orgelwoche Nürnberg und erhielt 1983 den „Premièr Prix avec félicitations du jury“ des Conservatoire de Paris. Nach Beendigung der Lehrtätigkeit in Barcelona, wo er seit 1987 am „Conservatorio Superior de Música“ unterrichtete, wurde er 1988 zum Bezirkskantor in Neuenbürg ernannt und arbeitete als Dozent für Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen. 1994 wurde Martin Strohhäcker zum Professor für Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation an die Hochschule für Kirchenmusik Dresden berufen. Seit 1995 ist er Prorektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Seit 1997 ist er Präsidiumsmitglied, seit 2000 Vorstandsmitglied der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft Freiberg. Seit 2000 wirkt er als Organist an der Dreikönigskirche Dresden-Neustadt. Neben der Leitung von Meisterkursen konzertiert Martin Strohhäcker im In- und Ausland und geht zudem verschie
Seminar 19 | Do 11.04.2024 | 14.00-16.30 Uhr + online Grenzen überschreiten – Tradition und Aktualität in kirchenmusikalischen Werken des 21. Jahrhunderts Prof. Matthias Drude, Dresden und Christian Kollmar, Dresden
Das Seminar wird hybrid angeboten. Die Online-Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für die digitale Teilnahme bitte bis 01.04.2024 per Mail an kirchenmusik-dresden@evlks.de.
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Das Hybrid-Seminar – mit Vortrag, Musikbeispielen und Austausch – thematisiert zeitgenössische Kirchenmusik und ihre Traditionsbezüge (Luther-Choral, Bach) unter dem Aspekt, wie Musik geistliche Inhalte zum Ausdruck bringt. Vorgestellt werden Vertonungen von Texten der Schriftstellerin Carola Moosbach, die zu jeder Kirchenkantate J. S. Bachs einen poetischen Kommentar verfasst hat, und zwar die Kompositionen zu Bachs-Kantate BWV 133 „Ich freue mich in dir“ (Musik: Reiko Füting) und zur 4. Kantate des „Weihnachtsoratoriums“ BWV 248 (Musik: Matthias Drude). Im zweiten Teil des Seminars geht es um das Pop-Oratorium „Luther“ (Michael Kunze und Dieter Falk).
Eine Teilnahme an diesem Seminar ist auch online kostenfrei möglich. Anmeldungen für digitale Teilnahme bitte bis 01.04.2024 per Mail an. www.kirchenmusik-dresden.de
Christian Kollmar | Geboren 1971, kirchenmusikalische Ausbildung (Kirchenmusik C), Theologiestudium und Vikariat (bis 2001), Religionslehrer am St. Benno-Gymnasium Dresden (bis 2009), Dozent für Theologie, Hymnologie und Liturgik an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, Landesposaunenpfarrer der Sächsischen Posaunenmission e.V.
Foto: privat
Matthias Drude, geb. 18. Mai 1960 in Dannenberg (Niedersachsen). Studium Schulmusik, Musiktheorie und Komposition bei Diether de la Motte und Ulrich Leyendecker an den Musikhochschulen Hannover und Hamburg. Lehraufträge für Musiktheorie an den Musikhochschulen Hannover und Lübeck, 1993 Berufung zum Dozenten (seit 2001 Professor) für Musiktheorie an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. 1995 – 2003 auch Lehrauftrag für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Seit 2001 1. Vorsitzender des Landesverbands Sachsen/Sachsen-Anhalt im Deutschen Komponist:innenverband e. V.. 2020 Gründungsvorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Deutschen Komponistenarchivs e. V..
Foto: privat
FORUM
Donnerstag, den 11.04.2024 | 17.00 Uhr | St. Afra Kirche Forum Zukunft Kirchenmusik Zeit für aktuelle Fragen und zur Arbeit mit der Konzeption Kirchenmusik
Sie können sich bis 14 Tage vor Tagungsbeginn inhaltlich mit Ihren Fragen, Themen und Anregungen einbringen. Bitte nutzen Sie dafür unser Rückmeldeformular.
Rückmeldeformular für Themen im Forum Zukunft Kirchenmusik
ABEND DER BEGEGNUNG
Samstag13.04.2024 19:30 Rathaussaal Abend der Begegnung im Rathaussaal Meißen Musikalische und andere Beiträge zum Buffet für Teilnehmende der Landeskirchenmusiktage und geladene Gäste Anmeldung ab 1. September 2023 möglich
Wenn Sie einen Programmbeitrag für dem Abend der Begegnung einbringen möchten, bitten wir um Rückmeldung an Marcus Steven unter marcus.steven@evlks.de.
TAGUNGSKOSTEN Alle Teilnehmenden der Landeskirchenmusiktage erhalten einen Ausweis. Dieser berechtigt (nach Ihrer individuellen Auswahl bei Anmeldung) zur Teilnahme an allen Veranstaltungen und Konzerten der Landeskirchenmusiktage und den ausgewählten Mahlzeiten. Die Kosten dafür sind im jeweiligen Tagungsbeitrag inbegriffen. Hier sind verschiedene Kategorien (wahlweise mit ermäßigten Preisen für Schüler, Studierende und Erwerbslose) verfügbar. Bitte treffen Sie Ihre Auswahl in unserem Anmeldeformular.
Tagungsbeitrag A: 120 EUR oder ermäßigt 80 EUR* (komplettes Programm nach individueller Auswahl mit Seminaren & inkl. Konzertauswahl)
Tagungsbeitrag B: 100 EUR oder ermäßigt60 EUR* (komplettes Programm nach individueller Auswahl ohne Seminare & inkl. Konzertauswahl)
Tagungsbeitrag C: 60 EUR oder ermäßigt45 EUR* (komplettes Programm nach individueller Auswahl ohne Seminare, ohne Verpflegung & inkl. Konzertauswahl)
Tagungsbeitrag D: 25 EUR oder ermäßigt15 EUR* (Teilnahme nur am Chorprojekt = ohne Seminare, ohne Verpflegung, ohne Konzerte – sind als kostenpflichtige Zusatzoption auswählbar)
ABEND DER BEGEGNUNG Nicht im Tagungsbeitrag inbegriffen ist der Abend der Begegnung. Dafür bitten wir um eine gesonderte kostenpflichtige personengebundene Anmeldung. Begleitpersonen können hier namentlich mit angemeldet werden. Bitte treffen Sie Ihre Auswahl in unserem Anmeldeformular.
Unkostenbeitrag E:45 EUR (Teilnahme am Abend der Begegnung inkl. Essen & Getränke)
Übernachtung im Klosterhof – Übernachtungskosten
Nicht im Tagungsbeitrag inbegriffen sind Übernachtung und Frühstück im Klosterhof. Dafür bitten wir um eine kostenpflichtige personengebundene Anmeldung. Bitte treffen Sie Ihre Auswahl in unserem Anmeldeformular. Es stehen ca. 90 Betten in Einzel- und Doppelzimmern im Tagungshaus im Klosterhof zur Verfügung.
Übernachtungsbeitrag F: 40 EUR pro Nacht oder 160 EUR komplett Mi-So (Übernachtung im Klosterhof inkl. Frühstück / Einzelzimmer oder im Doppelzimmer)
! Kategorie F kann nur Verbindung mit Tagungsbeitrag A-C angeboten werden. ! Übernachtungskosten (Übernachtungsbeitrag F) werden vom Klosterhof gesondert in Rechnung gestellt. Informationen zu weiteren Hotels in Meißen finden Sie z. B. unter Übernachtungen (www.stadt-meissen.de).
Noten
Für die Teilnahme am Chorprojekt »grenzenlos« mit Werken von Bernstein, Engelbrecht und Bruckner werden auf Bestellung Chorpartituren leihweise zur Verfügung gestellt. Sie bekommen diese vor Beginn der Landeskirchenmusiktage personengebunden zugesandt. Notenrückgabe erfolgt unmittelbar nach der Aufführung in der Johanneskirche. Bei Verlust oder Beschädigung der Ausgaben ersetzt der / die Leihnehmer:in die entstandenen Kosten. Alternativ können Sie auch selbst Noten der Stücke erwerben oder bereits vorhandene Noten verwenden.
Folgende Notenausgaben sind z. B. im Handel erhältlich:
André Engelbrecht: Über Grenzen erscheint voraussichtlich Anfang 2024 im Strube-Verlag
Anton Bruckner: Te Deum Carus, Klavierauszug 12,95 EUR, Klavierauszug Großdruck 18,50 EUR, Studienpartitur 18,95 EUR
Außerdem bietet der Carus-Verlag eine App als Übehilfe an: carus music the Choir Coach 13,00 EUR
Wenn Sie Noten ausleihen möchten, so bitten wir Sie Ihre Auswahl in unserem Anmeldeformular.
Teilnahmebestätigungen
Am Ende der Veranstaltung erhalten Teilnehmende eine Teilnahmebestätigung, auf der der Teilnehmendenbeitrag gesondert ausgewiesen ist. Die Anstellungsträger der Kirchenmusiker:innen werden gebeten, die Landeskirchenmusiktage als Fortbildungsveranstaltung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens zu unterstützen, indem sie die Kirchenmusiker:innen für die Teilnahme freistellen und sich an der Tagungsgebühr und den Fahrtkosten beteiligen.
! Übernachtungskosten (Übernachtungsbeitrag F) werden vom Klosterhof gesondert in Rechnung gestellt.
Ticketbuchung für Begleitpersonen
Zusätzliche Tickets für Begleitpersonen können für die gewünschten Konzerte oder für den Abend der Begegnung im Anmeldeformular kostenpflichtig gebucht werden.
Domführung am Mi 10.04.2024 | 10.30 Uhr | Dom zu Meißen: Tickets zu 8,00 EUR oder ermäßigt 7,00 EUR*
Kantatenkonzert am Mi 10.04.2024 | 19.30 Uhr | Frauenkirche Tickets zu 15,00 EUR oder ermäßigt 12,00 EUR*
Konzert der Sächsischen Posaunenmission am Do 11.04.2024 | 19.30 Uhr | Frauenkirche Tickets zu 15,00 EUR oder ermäßigt 12,00 EUR*
Konzert des Kreuzchores am Fr 12.04.2024 | 19.00 Uhr| St. Afra Kirche Tickets zu 20,00 EUR oder ermäßigt 15,00 EUR*
Konzert der Teilnehmenden am Sa 13.04.2024 | 17.00 Uhr | Johanneskirche Tickets zu 20,00 EUR oder ermäßigt 15,00 EUR*
Abend der Begegnung am Sa 13.04.2024 | 19:30 Uhr | Rathaussaal Tickets zu 45 EUR inkl. Essen & Getränke
Bitte treffen Sie Ihre Auswahl in unserem Anmeldeformular.
Rechnungslegung
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und in einem zweiten Schritt eine Zahlungsaufforderung gemäß Ihrer Angebotsauswahl. Wir bitten um Überweisung bis spätestens 01.03.2024 auf folgendes Konto:
Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt Sachsens Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE06 3506 0190 1600 8000 15 BIC: GENO DE D1 DKD Verwendungszweck: Teilnehmendenbeitrag Landeskirchenmusiktage 2024 + Name + Wohnort
Ihre Anmeldung wird erst mit dem Zahlungseingang verbindlich.
Am Ende der Veranstaltung erhalten Teilnehmende eine Teilnahmebestätigung, auf der der Teilnehmendenbeitrag gesondert ausgewiesen ist. ! Übernachtungskosten (Übernachtungsbeitrag F) werden vom Klosterhof gesondert in Rechnung gestellt.
Anmeldung
Bis zum Anmeldeschluss am 01.03.2024 können Sie sich hier zu unserer Veranstaltung als Tagungsteilnehmende (inkl. kostenpflichtige Ticketreservierung für Begleitpersonen) anmelden.
Ab März 2024 wird es auch möglich sein Restplätze für weniger stark nachgefragte Seminare (pro Seminar Teilnahmegebühr von 30,00 EUR) zu buchen.
Wenn Sie ausschließlich Tickets für Konzerte in unserem Veranstaltungsangebot(unabhängig von einer Teilnahme an der Tagung)buchen möchten, bitten wir Sie um Reservierung im Sekretariat der Hochschule für Kirchenmusik Dresden unter 03 51/3 18 64-0 oder per Mail unter ticket@kirchenmusik-dresden.de bis zum 8. April 2024. Der Kartenverkauf findet an der Abendkasse (geöffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn) statt. Weitere Informationen zum freien Kartenvorverkauf, Vorverkaufsstellen und Abendkassen unter www.kirchenmusik-dresden.de
Grusskonzerte
Auf dem Weg zu den Landeskirchenmusiktagen 2024 “grenzenlos” finden ab September 2023 Grußkonzerte in Kirchenbezirken, Regionen und Kirchgemeinden der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens statt.
Wir freuen uns über Konzerte, die im Vorfeld der Landeskirchenmusiktage – vom 1. Oktober 2023 bis 9. April 2024 – in ganz Sachsen als „Grußkonzerte“ auf die Landeskirchenmusiktage hinweisen, die Hochschule für Kirchenmusik grüßen sowie den Titel „grenzenlos“ ins Land tragen.
Bitte nennen Sie uns dafür: Ort, Datum, Titel, Veranstaltende, Ausführende und eine Web-Adresse für weitere Informationen. Verwenden Sie für Ihre Rückmeldung unser digitales Rückmeldeformular (siehe unten) oder schreiben Sie eine Mail an musik@evlks.de
Bitte werben Sie in Ihrer Veranstaltung mit dem Wort-Bild-Marke der Landeskirchenmusiktage 2024. Weitere Werbemittel können in der Arbeitsstelle Kirchenmusik abgefragt werden.
Aufruf für Veranstaltungsmeldungen zu Grusskonzerten
Landeskirchenmusiktage „spielräume“ der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens aus Anlass des Jubiläums „70 Jahre Hochschule für Kirchenmusik Dresden“ fanden vom 23. bis 27. Oktober 2019 in Dresden statt.